Über das Kloster
Im Jahr 1145 gründeten Zisterziensermönche das Kloster Riddagshausen. Nach einem Vorgängerbau wurde im Jahr 1216 der Grundstein für die heutige Klosterkirche St. Maria gelegt, die am 15. Juni 1275 der Mutter Gottes geweiht wurde. Am 10. August 1568 wurde die Reformation im Kloster Riddagshausen eingeführt. Seitdem ist die Klosterkirche evangelisch-lutherische Gemeindekirche. Die Klosterkirche Riddagshausen gehört nach dem Magdeburger Dom zu den ältesten gotischen Bauwerken in Deutschland.
Jeden Sonntag um 11 Uhr wird hier Gottesdienst gefeiert.
Die Klosterkirche steht Besucherinnen und Besuchern offen zur Besichtigung und zur persönlichen Andacht. Auch Taufen, Trauungen, silberne und goldene Hochzeiten können in der Klosterkirche gefeiert werden. Für Interessierte werden verschiedene und kombinierbare Schwerpunkt- und auch Kompaktführungen angeboten – durch die Klosterkirche – durch den Klostergarten – durch den ehemaligen Gutspark.
Angemeldete Führungen finden nach Absprache statt – regelmäßige Führungen von April bis Mitte Oktober am Freitag um 17 Uhr.
Durch viele Chöre, Ensembles und Kantor Hans-Dieter Karras sowie viele Gastmusiker und den Posaunenchor der Propstei Braunschweig bieten wir Ihnen ein reichhaltiges Konzertprogramm und musikalisch besonders gestaltete Gottesdienste.
Die Klosterkirche steht Besucherinnen und Besuchern offen zur Besichtigung und zur persönlichen Andacht. Auch Taufen, Trauungen, Silberne und Goldene Hochzeiten können in der Klosterkirche gefeiert werden. Für Interessierte werden verschiedene und kombinierbare Schwerpunkt- und auch Kompaktführungen angeboten – durch die Klosterkirche – durch den Klostergarten – durch den ehemaligen Gutspark.
Angemeldete Führungen finden nach Absprache statt – regelmäßige Führungen von April bis Mitte Oktober am Freitag um 17 Uhr.
Durch viele Chöre, Ensembles und Kantor Hans-Dieter Karras sowie viele Gastmusiker und den Posaunenchor der Propstei Braunschweig bieten wir Ihnen ein reichhaltiges Konzertprogramm und musikalisch besonders gestaltete Gottesdienste.
Video – Riddagshausen zeitlos
Pilgern
Pilgern ist Aufbrechen und Losgehen, ist Durchatmen und Verweilen, ist Ankommen am Ort und bei sich selbst, ist Bewusstwerden und Achtsamkeit für die eigene Geschwindigkeit – ist Beten mit den Füßen. Pilgern ist eine alte Tradition in neuer Zeit.
Das Kloster Riddagshausen liegt seit Alters her auf dem historischen Jakobsweg nach Santiago de Compostela durch das Braunschweiger Land. Als Startpunkt oder Etappenziel vieler Pilgertouren auf dem Braunschweiger Jakobsweg finden Sie hier Raum für Spiritualität, Kontemplation und Andacht.
Führungen
Es gibt viel zu entdecken in der Klosterkirche. Sie sind eingeladen zum Schauen oder um Ruhe zu finden.
Die Klosterkirche ist „Offene Kirche“ und täglich von Montag bis Sonntag von 10–16 Uhr geöffnet.
Unseren aktuellen Flyer zu den Führungen und die Möglichkeit einen kleinen Gruß den Führerinnen und Führern zu hinterlassen finden Sie >hier.
Öffentliche Führungen
Von Anfang April bis September finden regelmäßig Führungen durch die Klosterkirche und große Klosterführungen statt.
Zeit: jeweils freitags um 17 Uhr
Treffpunkt: Laterne vor dem Aufgang zur Klosterkirche.
Dauer: ca. 90 Minuten.
Eine Anmeldung ist für Einzelpersonen nicht erforderlich.
Gruppen
Beabsichtigen Sie, mit einer größeren Gruppe an der öffentlichen Führung teilzunehmen, bitten wir um vorherige Anmeldung.
Gerne besprechen wir auch gesonderte Termine und gehen auf Interessen und Wünsche ein.
Für Kindergruppen und Schulklassen bieten wir eigene Führungen an. Sprechen sie uns an.
Führung Klosterkirche
Vieles kann man auf eigene Faust erkunden. Manches übersieht man leicht, wenn man nicht weiß, worauf man achten muss. Und manches versteht man erst, wenn jemand es zeigt und erklärt.
Grosse klosterführung
Die Klosterführung umfasst Klosterkirche, Klostergarten und Gutspark und dauert etwa eineinhalb Stunden. Sie wird von Ehrenamtlichen geleitet, die eine Ausbildung zur Klosterführerin oder zum Klosterführer absolviert haben.
ANFAHRSKARTE
Die historischen Gebäude
Die Klosterkirche, eine dreischiffige, in Form des lateinischen Kreuzes errichtete Basilika, ist trotz mehrfacher Zerstörungen in der Vergangenheit in ihrer ursprünglichen Form weitgehend erhalten.
Von der ursprünglichen Ausstattung der Klosterkirche ist wegen der wiederholten Zerstörungen und Plünderungen nichts erhalten geblieben.
Die heutige Ausstattung stammt aus nachreformatorischer Zeit.
Die heute evangelische Kirche ist der Nachfolgebau eines im Jahr 1145 gegründeten Zisterzienserklosters.
Die Klosterkirche lässt noch heute den hohen Anspruch ihrer Erbauer an die geistliche Mitte ihres Lebens spüren.
Die Anlage von Gärten innerhalb des Klosterareals reicht bis in die Frühzeit benediktinischer Klostergründungen im 6. Jahrhundert zurück.
Die Siechenkapelle stand in verschiedenen Zeiten kranken und altersschwachen Mönchen zur Verfügung bzw. war die Privatkapelle des Abtes.
Die vor dem Torhaus gelegene und ursprünglich von der Klostermauer eingeschlossene Fremden- und Frauenkapelle wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts errichtet. Sie war bis zur Reformation auch die Taufkapelle des Klosters.